So Freunde, hier nun der langersehnte Blogpost, der nicht nur die Hard Facts zu Brighton beinhaltet, sondern auch (vielleicht mag der ein oder andere aufatmen) meine Never-Ending-Brighton-Post-Serie beendet. Also, alles Reiseinteressierten hingeguckt, alles anderen können das Fenster jetzt schließen und übermorgen für einen neuen Post wieder vorbeigucken. Die Interessierten erhalten heute einen knackigen Reiseführer, der durch die wichtigsten Punkte einer Brighton-Reise (Anreise, Unterkunft, Sightseeing, Shopping und Essen & Trinken) führt, zu hilfreichen Websites verlinkt und vielleicht auch das ein oder andere schöne Bild beinhaltet. Viel Spaß ihr Lieben und berichtet bitte, wenn ihr mal selbst vor Ort seid, wie es euch gefallen hat!! Happy Travelling!
ANREISE
Wer es schlau anstellt (wie wir natürlich) und die geeigneten Flüge zur Auswahl hat, fliegt Freitag früh hin und Sonntag spät zurück. Dass ihr damit euren Trip optimal ausnutzt, muss ich euch ja nicht erklären. Wir sind natürlich in Hamburg gestartet, morgens um 7 Uhr und waren (dank Zeitverschiebung) um 10.30 Uhr Uhr im Hotel. Das heißt, wenn alles gut läuft, ihr euren Reisebus am Flughafen London Gatwick direkt bekommt, seid ihr innerhalb von 4 Stunden am Ärmelkanal und könnt ein English Breakfast genießen. Preislich liegt der Flug mit Easyjet bei ca. 150 Euro, die Busfahrt kommt mit ca. 10 Pfund obendrauf. Easypeasy würde ich sagen..
UNTERKUNFT
Viele haben schon bei Instagram nachgefragt, welches Hotel sich denn hinter dem blitzblankweißen Foto mit Blick auf den Hafen verbirgt und ob ich es denn empfehlen kann. Antwort Nr. 1: Es handelt sich um das HOTEL SEATTLE direkt an der Brighton Marina. Antwort Nr. 2: Ja! Warum? Also, entweder weil mich der Einrichtungsmix aus Sylter Ferienhaus und minimalistischem Stockholmhotel sehr beeindruckt hat. Oder weil das Frühstück meine Frühstückswünsche (Obst sollte es geben, Gebäck sollte es geben, leckere Marmelade und z.B. Frischkäse sollte es geben, Rührei sollte es geben, O-Saft sollte es geben, Müsli sollte es geben, Cappuccino sollte es geben) bis auf den Cappuccino komplett erfüllt hat. Für den BF gab’s sogar warmes (iiiihhh!) englisches Frühstück mit Würstchen, Bacon und was da sonst noch zugehört. Außerdem war der 1. Reihe Blick auf den Hafen toll und das Personal sehr freundlich. Erst dachte ich noch, dass die nicht so zentrale Lage bei mir als dicker Minuspunkt gespeichert wird, aber sieh da, am Ende fand ich es ganz entspannend nicht direkt im Trubel der Stadt aufzuwachen, nachts keine Autos zu hören und morgens beim Frühstück über die kleine Marina zu blicken. Preislich liegt das Hotel Seattle (an einem Wochenende) bei ca. 180 Pfund / Nacht für 2 Personen.
SIGHTSEEING IN BRIGHTON
Großes Thema, aber die Big 5 in Brighton sind schnell gefunden: Riesenrad, Royal Pavillion, The Lanes, Brighton Pier & North Liane. Zumindest sind das meine Big 5! Auch hier wieder die Frage nach dem „warum?“ und die Antworten sollt ihr bekommen:
# Das Riesenrad (Bild unten), weil es zum einen den Look von Brightons Strand gehörig aufmöbelt, perfekt zum Brighton Pier passt und alles von oben doch immer wieder viel schöner aussieht. Und weil Riesenrad immer wieder toll ist.
# Der Royal Pavillon (oben rechts), nicht nur weil er von außen einfach so gar nicht ins Stadtbild passt und dadurch zum echten Hingucker wird, nein, auch weil man innen (so sorry, Fotos machen war nicht erlaubt) unglaublich beeindruckende Räume besuchen kann, die George IV vor knapp 200 Jahren einrichten ließ.
# The Lanes (oben links), weil in den kleinen verwinkelten Gassen viele besondere Läden beheimatet sind. Ob Schmuckgeschäft, Trend-Parfumeure, Pubs oder Cupcake-Cafés – hier wird jeder fündig, wenn er sich denn nicht verläuft.
# Das Brighton Pier (Bild ganz oben), weil, ja also da fragt ihr noch? Googelt Brighton und was seht ihr da? Das Pier – so schön wie aus einem alten Film. Darauf habe ich mich die Wochen vor unserem Trip am meisten gefreut! Nicht zu vergessen auch das vom Sturm zerstörte ehemalige West Pier (Bild oben), Lieblingsfoto-Objekt Nr. 2 der Besucher, wenn man dem Hashtag #brighton auf Instagram trauen mag.
# Das Viertel North Laine (Bild oben + unten), weil ich mich dort direkt so wohl gefühlt habe. Secondhand Shops noch und nöcher, ein tolle Café neben dem nächsten und ein Trubel auf den Straßen, den ihr euch nicht vorstellen könnt. Achja, und natürlich wegen der tollen Fähnchen-Girlanden.
// Mehr Informationen findet ihr unter VISITBRIGHTON.COM
SHOPPING
Hier kann ich eigentlich nur noch einmal zusammenfassen, was ich schon so häufig geschrieben habe: Mein Tipp für individuelles Shopping, das Topshop und H&M mal links liegen lässt, ist das Viertel North Laine. Hier gibt es neben vielen SECOND HAND SHOPS, auch tolle KLEINE EINRICHTUNGS- UND MODE-LÄDEN, denen ihr unbedingt einen Besuch abstatten müsst. Wer dann doch mal bei New Look vorbeischauen möchte, findet alle großen Marken gesammelt im Churchill Square und der Western Road.
6 Comments
Brighton möchte ich auch unbedingt ganz bald. Du hattest ja wirklich mit dem Wetter Glück. Welche Jahreszeit empfiehlst Du?
24. Juni 2015 at 9:30Ach meine kleine Herzstadt <3 Schön abgerundet alles, allerdings würde ich von Gatwick den Zug nehmen, der kostet auch nur 10 Pfund und braucht nur knappe 40 Minuten bis ins Herz von Brighton : )
25. Juni 2015 at 9:17Liebe Grüße,
Céline von http://smultronstaellen.blogspot.co.uk
Ja, das stimmt, das wäre die andere Alternative. Wir sind Bus gefahren, deswegen habe ich das einfach mal empfohlen. 😉 Lieben Dank aber für den Tipp!! 🙂
25. Juni 2015 at 11:11Ahh wie cool!
Wunderschöne Fotos und toller Bericht <3
Ich möchte auch unbedingt mal nach Brighton 🙂
Dein Blog ist richtig klasse <3
Würde mich freuen, wenn du mal bei mir vorbeischaust und wir uns gegenseitig unterstützen 🙂
Liebe Grüße
http://nilooorac.blogspot.de
25. Juni 2015 at 11:55Ich war vor ca. 25 Jahren bei einem Schüleraustausch in Brighton, habe es aber nicht so schön und bunt in Erinnerung.
25. Juni 2015 at 18:04LG
Martina
Was für wunderbare Bilder! Vor 3 Jahren war ich auch einige Tage in Brighton und Dein Bericht hat mir eine ganz wundervolle Reise in Erinnerung gebracht. Den Pier fand ich nicht so spannend, aber die mondäne und doch so hippe Innenstadt hat mich total fasziniert. Selten gibt es Städte, wo Geschichte und neueste Trends so geballt aufeinander anzutreffen sind.
Schönes Wochenende!
27. Juni 2015 at 17:27