Statt eines Lebenszeichens aus Washington, beginne ich direkt mitten im Geschehen: in New York. Nachdem ich nämlich heile in Amerika gelandet bin, bei der Passkontrolle mit dem Beamten ein wenig über „Fashion“ gequatscht habe und noch etwas mit dem Jetlag zu kämpfen hatte, fuhren wir Mittwochabend mit dem Auto nach New York City. Nach mehreren Stunden Highway und der Delaware Bridge-Überquerung ging alles ziemlich schnell: Auf einmal waren wir unter dem Hudson River hindurch mitten in Manhattan. Straßen voll hupender Taxifahrer,
hellerleuchtete Billboards und der mitternächtliche Times Square – ich brauchte einige Sekunden um alles zu realisieren, doch dann schwamm ich auf der blinkender-Außnahmezustand-Welle mit und war plötzlich hellwach. Wir kauften also kurz vor Ladenschluss noch zwei Tüten M&Ms (sorry Mama, nur gucken ging nicht), setzten uns auf die Times Square-Treppe und beobachteten die Menschen oder besser: die Massen an Menschen. Sie staunten, fotografierten, staunten, fotografierten, Posing, Lächeln und weiter. So verging die Zeit. Kurz vor 1 Uhr konnte aber selbst die city that never sleeps meine Augen nicht mehr offen halten und wir machten uns auf den Weg zurück ins Hotel. Dort könnt ihr euch eine teures Hotel sparen und in gut gelegenen privaten Ferienwohnungen unterkommen.  [NEXT: 1 TAG IN NEW YORK]